Uniform

Damit man einen Polizisten gleich als solchen erkennen kann, trägt er eine Uniform. Er bekommt schon in der Polizeischule seine Grundausrüstung.

Die Uniform ist dunkelblau und praktisch. Damit der Polizist die Dinge, die er immer mithaben muss, wie Funkgerät, Kugelschreiber, Organmandatsblock, haben Jacke, Hose und Hemd viele Taschen. Am Gürtel kann man mit Schlaufen vieles befestigen.

Für das Tragen einer Uniform gibt es strenge Vorschriften. Die Knöpfe des Hemdes müssen zum Beispiel geschlossen sein. Auch die Distinktionen müssen immer auf den Schulterklappen sein (an denen kann man den Rang erkennen – das kannst du auf der Seite Dienstgrade anschauen).

Sind Polizisten gemeinsam auf der Straße unterwegs, müssen sie auch gleich bekleidet sein. Wenn sie nicht gerade im Auto oder in der Polizeiinspektion sind, müssen sie immer eine Kopfbedeckung tragen.

Für festliche Anlässe gibt es eine Repräsentationsuniform – dazu gehören eine Uniformhose ohne Taschen auf der Seite, für die Frauen ein Uniformrock, ein Uniformsakko und für die kalte Jahreszeit ein Mantel.

Arbeitet ein Polizist in einer Spezialabteilung, dann muss er speziell ausgestattet werden.

Bei der Diensthundeabteilung wird ein Overall getragen und dazu ein Barett statt der Kappe.

Für den Motorraddienst gibt es Lederbekleidung, weißes Riemenzeug und eine Warnweste.

Das Einsatzkommando Cobra hat je nach Einsatz eine spezielle Ausrüstung.

Der Alpindienst braucht für Einsätze in den Bergen natürlich Kletterausrüstung und besonders wetterfeste Kleidung.

Der Fahrraddienst hat zusätzlich Radfahrhelm, Radhose und Radbrille.

Der See- und Stromdienst hat eigene Bootsschuhe und spezielle Arbeitshandschuhe.

Sonderbekleidung gibt es für die Brandermittler, Gefahrgutkontrollbedienstete, Sprengstoffspezialisten, Tatortermittler – immer je nachdem was für sie am wichtigsten ist.

Die Kriminalbeamten tragen keine Uniform.

Für Privatpersonen ist es natürlich verboten, Uniform zu tragen.